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Erkenne deine eigene Wahrheit und lebe dein Leben!

Was ich heute bin, ist ein Hinweis auf das, was ich gelernt habe, aber nicht auf das, was mein Potential ist.“  Virginia Satir

Die Grundlage meiner Arbeit basiert auf gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen. Zu Beginn einer Sitzung werden Anliegen geklärt und Möglichkeiten aufgezeigt. Die Methoden und Techniken werden je nach Anliegen integrativ und vielseitig für den aktuellen Prozess genutzt und werden unter Einbezug der spirituellen Lebensdimension begleitet

In einer wertfreien und offenen Atmosphäre können Gefühle, Gedanken, Bilder, Empfindungen und Unbewusstes erforscht werden. Die Methoden verhelfen zu mehr Selbstwahrnehmung, stärken das Bewusstsein, schulen den Zugang zum eigenen Körper, regen die Selbstheilungskräfte an, ermöglichen das Ergründen und Verändern von alten Verhaltensmustern und helfen, Unbewusstes sichtbar zu machen. Dies ermöglicht es, zu seinem Wesenskern vorzudringen und neue Ressourcen und Fähigkeiten zu entdecken. 

Methoden und Techniken

So arbeite ich

Ich setze ganzheitliche und integrative Methoden ein um das aktuelle Anliegen und den Prozess zu fördern.

In der systemischen Therapie wird der Mensch als Teil eines Systems betrachtet, beispielsweise einer Familie. Veränderungen wirken sich daher auf alle Mitglieder aus. Die Therapie nimmt die Wechselwirkungen in Beziehungen in den Blick und öffnet ein neues Verständnis für Problemlösungen. Es werden unterschiedliche methodische Instrumente wie Aufstellungsarbeit, Skulpturarbeit, Symbol- und Körperarbeit etc.) eingesetzt. Die Familienmitglieder werden in einem Raum aufgestellt, sodass die Position der Mitglieder ein Bild ihrer familiären Beziehungen aufzeigt.

Die Interventionen haben zum Ziel, Muster, Verstrickungen und Blockaden in einem System sichtbar zu machen. Dadurch werden Ressourcen aktiviert und die Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten einer Familie, einer Partnerschaft etc. lösungsorientiert erweitert.

Die Gestalttherapie (nach Fritz Perls) dient dem Wachstum der Persönlichkeit auf dem Weg zu sich selbst; in ihrer Echtheit, Differenziertheit, Verantwortungsfähigkeit, ihrem Selbstwertverständnis, ihrer Lebendigkeit, Kreativität und Lebensfreude. Vier Techniken werden dabei eingesetzt: Übungen, Experimente, Hausaufgaben und situationsbezogene Interventionen.

Durch Übungen wird bewusstes Wahrnehmen, Erleben und Handeln gefördert. Bei Experimenten geht es ums „Ausprobieren“, „Erleben“ und „Erforschen“. Ein Experiment kann z.B. die praktische Erfahrung einer neuen Situation oder Verhaltensweise oder die Überprüfung einer Erfahrung sein. Dadurch wird die Entwicklung von Kompetenzen gefördert. Bei Hausaufgaben geht es darum, auch im Alltag Erfahrungen mit neuen Möglichkeiten zu machen. Dies wird zuerst im schützenden Rahmen in der Therapie oder Beratung entdeckt und erforscht.

Durch situationsbezogene Interventionen wird der Fokus auf die Erweiterung der Bewusstheit gelegt. Dies geschieht durch die Selbstwahrnehmung und das subjektive Erleben, z.B. über die Technik des „leeren Stuhls“. Der leere Stuhl dient als Projektionsfläche und Platzhalter für Bezugspersonen, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Thema bedeutsam, aber abwesend sind, oder er kann für einen Persönlichkeitsteil, ein Gefühl etc. stehen.

Hypnose ist eine lösungsorientierte systemische Kurzzeittherapie. Die Methode ist sanft, effizient und nachhaltig und kann bei verschiedenen Lebensherausforderungen eingesetzt werden. Durch spezifische Sprachmuster wird die Trance eingeleitet und dann mit verbalen Wiederholungen, Bildern, Metaphern und Geschichten vertieft. Die Tiefenentspannung wirkt auf das Nervensystem, das während einer Hypnose regeneriert wird.

Im Zustand der Trance können wir mit der Kraft und dem Wissen unseres Unterbewusstseins in Kontakt treten und unsere Selbstheilungskräfte aktivieren. Dort treffen wir aber auch häufig auf alte Glaubenssätze, verdrängte Erinnerungen und verborgene Wahrheiten, die in einer Hypnose nachhaltig verändert werden können.

Zusätzlich zum Gespräch werden körperzentrierte Interventionen, körperzentrierte Erlebens- und Erfahrungsmöglichkeiten integriert, z.B. mit Sensory Awareness (Förderung der Selbstwahrnehmung durch die Sinne), Entspannungs- und Druckübungen sowie symbolische Körperinterventionen oder Körperarbeit.

Durch die körperzentrierten Methoden wird die Körperwahrnehmung geschult, verbessert oder wiederhergestellt, und die Zusammenhänge zwischen Körperbefindlichkeit und Psyche können erfahren werden.

Eine verbesserte Körperwahrnehmung ermöglicht den Zugang zu den eigenen Gefühlen und Empfindungen und hilft zu differenzieren, sich mitzuteilen und zu lernen, mit chronischen Körperschmerzen besser umzugehen. Sie lernen, Ihre eigenen Grenzen zu erkennen, zu akzeptieren und sie in schwierigen Situationen zu setzen. Dies führt zur Entfaltung und Stärkung der Persönlichkeit und zu mehr sozialer Selbstsicherheit.

Ego States sind Persönlichkeitsanteile, die im Laufe des Lebens entstehen. Jeder Ich-Zustand hat seine eigenen Körperempfindungen, Erinnerungen, Verhaltensweisen und Affekte. Im Idealzustand tauschen sie Informationen aus, kommunizieren kreativ miteinander, verfolgen gemeinsame Ziele und sind in Kontakt miteinander. Erleben wir aber eine Ambivalenz und fühlen uns verletzt, unreif, einsam, wütend und sind handlungsunfähig, fehlt diese Verbindung.

Jeder von uns hat zwei verschiedene Persönlichkeitsaspekte: den Erwachsenen und das innere Kind. Wenn diese beiden Teile in Kontakt miteinander sind und sich gegenseitig annehmen können, bildet sich ein Gefühl der Ganzheit. Wenn sie jedoch den Kontakt zueinander verloren haben, kann in uns ein Gefühl der Leere, des Alleinseins entstehen, oder wir fühlen uns verletzt und unreif. Viele Blockaden, die sich im Erwachsenendasein zeigen, können ihren Ursprung in der Kindheit haben. Als Kind entwickelten wir Überlebensstrategien, um Verletzungen zu entgehen oder die fehlende Liebe zu kompensieren.

Bei beiden Methoden geht es um die Kontaktaufnahme mit den Persönlichkeitsanteilen bzw. den inneren Kind-Anteilen. Dadurch können verdrängte, unverarbeitete und abgespaltene Anteile heilsame Impulse erhalten und integriert werden. Es werden Energien und Kreativität freigesetzt und neue Ressourcen erfahren.

Bei meditativen und imaginären Verfahren arbeiten wir in einem entspannten meditativen Zustand mit inneren Bildern und Gefühlen. Die Bewusstseinsschulung ist ein zentrales Verfahren, um mit diesen inneren Bildern und Gefühlen mental, emotional und psychisch in Kontakt zu treten. Oft können in kurzer Zeit emotionale Blockaden durchbrochen und Ressourcen erkannt werden. Das körperliche Wohlbefinden wird gesteigert und entspannt, der Geist geklärt.

Werden meditative Übungen regelmässig auch zu Hause praktiziert, hat dies einen positiven Effekt auf die Psyche, die Stressanfälligkeit reduziert sich und ein Gefühl von innerer Ruhe und Ausgeglichenheit wird spürbar.