Kurse / Seminare / Workshops
Lass dich ein – auf dich!
„Die Tür zur Erfahrung lässt sich nur von innen öffnen.“ Carl Rogers
Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit!
Hier erhältst du die Möglichkeit, mit dir selbst in Kontakt zu treten, dich mit deinen eigenen Themen auseinanderzusetzen und herauszufinden, wer du wirklich bist. Wir erforschen unseren Körper und unsere Gefühle, z.B. Getrenntsein, Einsamkeit, Trauer, Angst und Wut werden wahrgenommen. Wenn du mit deinem eigenen Erleben in Kontakt kommst, können Veränderungen stattfinden.
Du wirst dein Leben entdecken mit allen seinen Facetten und lernst, wie du damit umgehen kannst, wie sich Probleme und Verwirrungen klären lassen. Du kannst lernen, es gehen, leben und fliessen zu lassen. Auf diese Weise erfährt man das Leben und den Kontakt mit anderen viel bewusster, erkennt, warum man sich in gewissen Situationen auf bestimmte Weise verhält, und der Umgang mit den Mitmenschen wird einfacher.
Es geht um wahrnehmen, erkennen, loslassen, verbinden und integrieren.
LASS DICH EIN – AUF DICH!
Methoden und Techniken
So arbeite ich
Ich setze ganzheitliche und integrative Methoden ein, um das aktuelle Anliegen und den Prozess zu fördern.Systemische Therapie
In der systemischen Therapie wird der Mensch als Teil eines Systems betrachtet, beispielsweise einer Familie. Veränderungen wirken sich daher auf alle Mitglieder aus. Die Therapie nimmt die Wechselwirkungen in Beziehungen in den Blick und öffnet ein neues Verständnis für Problemlösungen. Es werden unterschiedliche methodische Instrumente wie Aufstellungsarbeit, Skulpturarbeit, Symbol- und Körperarbeit etc.) eingesetzt. Die Familienmitglieder werden in einem Raum aufgestellt, sodass die Position der Mitglieder ein Bild ihrer familiären Beziehungen aufzeigt.
Die Interventionen haben zum Ziel, Muster, Verstrickungen und Blockaden in einem System sichtbar zu machen. Dadurch werden Ressourcen aktiviert und die Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten einer Familie, einer Partnerschaft etc. lösungsorientiert erweitert.
Gestalttherapie
Die Gestalttherapie (nach Fritz Perls) dient dem Wachstum der Persönlichkeit auf dem Weg zu sich selbst; in ihrer Echtheit, Differenziertheit, Verantwortungsfähigkeit, ihrem Selbstwertverständnis, ihrer Lebendigkeit, Kreativität und Lebensfreude. Vier Techniken werden dabei eingesetzt: Übungen, Experimente, Hausaufgaben und situationsbezogene Interventionen.
Durch Übungen wird bewusstes Wahrnehmen, Erleben und Handeln gefördert. Bei Experimenten geht es ums „Ausprobieren“, „Erleben“ und „Erforschen“. Ein Experiment kann z.B. die praktische Erfahrung einer neuen Situation oder Verhaltensweise oder die Überprüfung einer Erfahrung sein. Dadurch wird die Entwicklung von Kompetenzen gefördert. Bei Hausaufgaben geht es darum, auch im Alltag Erfahrungen mit neuen Möglichkeiten zu machen. Dies wird zuerst im schützenden Rahmen in der Therapie oder Beratung entdeckt und erforscht.
Durch situationsbezogene Interventionen wird der Fokus auf die Erweiterung der Bewusstheit gelegt. Dies geschieht durch die Selbstwahrnehmung und das subjektive Erleben, z.B. über die Technik des „leeren Stuhls“. Der leere Stuhl dient als Projektionsfläche und Platzhalter für Bezugspersonen, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Thema bedeutsam, aber abwesend sind, oder er kann für einen Persönlichkeitsteil, ein Gefühl etc. stehen.
Körperzentrierte Methoden
Zusätzlich zum Gespräch werden körperzentrierte Interventionen, körperzentrierte Erlebens- und Erfahrungsmöglichkeiten integriert, z.B. mit Sensory Awareness (Förderung der Selbstwahrnehmung durch die Sinne), Entspannungs- und Druckübungen sowie symbolische Körperinterventionen oder Körperarbeit.
Durch die körperzentrierten Methoden wird die Körperwahrnehmung geschult, verbessert oder wiederhergestellt, und die Zusammenhänge zwischen Körperbefindlichkeit und Psyche können erfahren werden.
Eine verbesserte Körperwahrnehmung ermöglicht den Zugang zu den eigenen Gefühlen und Empfindungen und hilft zu differenzieren, sich mitzuteilen und zu lernen, mit chronischen Körperschmerzen besser umzugehen. Sie lernen, Ihre eigenen Grenzen zu erkennen, zu akzeptieren und sie in schwierigen Situationen zu setzen. Dies führt zur Entfaltung und Stärkung der Persönlichkeit und zu mehr sozialer Selbstsicherheit.
Ego States und Arbeit mit dem inneren Kind
Ego States sind Persönlichkeitsanteile, die im Laufe des Lebens entstehen. Jeder Ich-Zustand hat seine eigenen Körperempfindungen, Erinnerungen, Verhaltensweisen und Affekte. Im Idealzustand tauschen sie Informationen aus, kommunizieren kreativ miteinander, verfolgen gemeinsame Ziele und sind in Kontakt miteinander. Erleben wir aber eine Ambivalenz und fühlen uns verletzt, unreif, einsam, wütend und sind handlungsunfähig, fehlt diese Verbindung.
Jeder von uns hat zwei verschiedene Persönlichkeitsaspekte: den Erwachsenen und das innere Kind. Wenn diese beiden Teile in Kontakt miteinander sind und sich gegenseitig annehmen können, bildet sich ein Gefühl der Ganzheit. Wenn sie jedoch den Kontakt zueinander verloren haben, kann in uns ein Gefühl der Leere, des Alleinseins entstehen, oder wir fühlen uns verletzt und unreif. Viele Blockaden, die sich im Erwachsenendasein zeigen, können ihren Ursprung in der Kindheit haben. Als Kind entwickelten wir Überlebensstrategien, um Verletzungen zu entgehen oder die fehlende Liebe zu kompensieren.
Bei beiden Methoden geht es um die Kontaktaufnahme mit den Persönlichkeitsanteilen bzw. den inneren Kind-Anteilen. Dadurch können verdrängte, unverarbeitete und abgespaltene Anteile heilsame Impulse erhalten und integriert werden. Es werden Energien und Kreativität freigesetzt und neue Ressourcen erfahren.
Meditative und imaginäre Verfahren
Bei meditativen und imaginären Verfahren arbeiten wir in einem entspannten meditativen Zustand mit inneren Bildern und Gefühlen. Die Bewusstseinsschulung ist ein zentrales Verfahren, um mit diesen inneren Bildern und Gefühlen mental, emotional und psychisch in Kontakt zu treten. Oft können in kurzer Zeit emotionale Blockaden durchbrochen und Ressourcen erkannt werden. Das körperliche Wohlbefinden wird gesteigert und entspannt, der Geist geklärt.
Werden meditative Übungen regelmässig auch zu Hause praktiziert, hat dies einen positiven Effekt auf die Psyche, die Stressanfälligkeit reduziert sich und ein Gefühl von innerer Ruhe und Ausgeglichenheit wird spürbar.